Unterwegs in München: Rolltreppen

Unterwegs in München: Rolltreppen

Es gibt kürzere und längere, schmalere und breitere, schnellere und langsamere Rolltreppen. Jede hat ihre speziellen Eigenarten, und praktisch jede ist unterschiedlich. So lassen sich die Rolltreppen auf dem ganzen Globus wohl zusammenfassen.

Die meisten Rolltreppen fahren immer in eine Richtung. Teilweise – zum Beispiel in Bahnhöfen – wird diese in den Stosszeiten gewechselt. Dies ist jedoch wohl eine Ausnahme.

In München sind mir jedoch solche begegnet, die mich staunen liessen: Bei mehreren U-Bahn-Stationen hatte es Rolltreppen mit Gegenverkehr! Diese standen grundsätzlich still. Erst wenn jemand sich von oben oder unten näherte und die Lichtschranke auslöste, begannen sie zu laufen. Sobald sie wieder leer waren, stoppten sie und warteten auf die nächsten Passagiere.

Ganz praktisch erlebte ich dies, als ich am Karlsplatz „auftauchen“ wollte: Zielstrebig näherte mich einer solchen stehenden Rolltreppe. Um ein Beitragsfoto für diesen Post zu schiessen, nahm ich kurz das iPhone aus der Tasche. Währenddessen hatte bereits jemand die Rolltreppe in Gang gesetzt.

So sieht man jetzt halt auf der Foto nicht nur das Warndreieck, sondern auch gleich den Richtungspfeil, der anzeigt, dass ich grad mitfahren konnte. Zwei Fliegen auf einen Streich …

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