Dichtestress im IC3

Dichtestress im IC3

Begonnen hatte das Wochenende etwas holprig: Statt eines Zuges von einigermassen vernünftiger Länge stand in Zürich ein IC3 Richtung Chur bereit, der gerade mal aus einer FV-Dosto-Komposition – einem der viel geschmähten Bombardier-Zügen – bestand. Für einen Freitagabend, wenn es die einen in die Berge zieht und die anderen heim ins Bündnerland fahren, definitiv zu wenig.

Einige Leute standen bereits zwischen den Abteilen, in der Nähe der Treppen oder der Türen, als wir, zugegebenermassen etwas knapp, kamen. Es blieb uns nichts anderes übrig, als es ihnen gleich zu tun. Meine Frau und meine Tochter setzten sich kurzerhand auf die Treppe, und ich stellte mich in den Eingangsbereich. Nicht zu nahe an die Tür, weil es dort zog. Immerhin konnte ich auf dem Monitor der Position unseres Zuges folgen und das Tempo im Blick halten.

Ein Erlebnis war die Fahrt alleweil: Praktisch in jeder Kurve ächzte und wackelte der Zug erbärmlich …

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