Die Baustelle am Hauptbahnhof Winterthur nimmt man östlich, vor allem aber westlich des Bahnhofs wahr. Dort hat es eine betonierte Zufahrt in den Untergrund, über die lastwagenweise Schutt und Aushub abtransportiert werden können. Davon, dass die Schienen unterhöhlt sind, merkt man nur etwas, weil der Boden hölzern ist und weil es hohl klingt, wenn ein Zug drüber fährt.
Vorgestern jedoch waren die Geleise freigelegt, und mit einem Blick in die Tiefe konnte man etwas von der Grösse des Lochs erahnen, das da unten gegraben wird. Vor allem jedoch sah ich Armierungseisen, welche einen wirklich ungestörten Blick verhinderten.
Was für mich jedoch noch nicht restlos geklärt ist: Wie kann ein Bagger, der sowohl Strassen- als auch Schienenräder hat, von der Strasse auf die Schiene und zurück wechseln? Hüpfen geht ja weniger …
