Mal ganz ehrlich: Aus der Schweizer Eisenbahn-Landschaft werde ich nicht schlau. Am Dienstagabend habe ich einen Thurbo gesehen, der den Namen „Läufelfingerli“ trägt. Dass es sich dabei um eine Zugstrecke handelt, nahm ich an. Dass es irgendwo im Baselbiet – wo auch immer Läufelfingen ist – verkehrt, ebenfalls.
Gross nachzulesen, dafür blieb mir bis jetzt keine Zeit. Immerhin habe ich erfahren, dass das Läufelfingerli auf der Hauensteinstrecke verkehrt.
Die Bilder, die in der Suche erschienen, zeigten Züge, die sehr stark den Thurbo-Zügen glichen. Was mich wiederum zum Punkt bringt: Was machen Thurbo-Züge so weit – es mögen 50 bis 100 Kilometer sein – von zu Hause? Oder sind das am Ende nur Geschwister der Thurbo-Züge, die womöglich sogar ganz der SBB gehören? Aber wieso sind die denn – wenn es wirklich so ist – praktisch gleich bemalt wie die Thurbos?
Was mich wieder zur Frage führt: Wieso beisst ein Thurbo, der auf der Tösstalstrecke – abgesehen davon auch nicht wirklich „Stammlande“ – „THURgau“ – „BOdensee“ – verkehrt, gleich, wie jene Züge im fernen Baselbiet?
Soll mal jemand drauskommen …