Gelbe Briefkästen der Post hat es wohl bei jedem Bahnhof. In städtischen Gebieten werden sie jeweils abends zum letzten Mal geleert; bei uns auf dem Land ist es eine Aufgabe des Briefträgers, auf seiner morgendlichen Zustelltour auch gleich die paar Briefe mitzunehmen, die sich während der vergangenen 24 Stunden gesammelt haben.
Mehrmals schon habe ich in Rikon eine Frau beobachtet, die völlig ausser Atem den Bahnhof erreichte und krampfhaft versuchte, mehrere Couverts in den Briefkasten zu werfen. Dabei stand sie jeweils arg unter Zeitdruck, denn der Lokführer konnte die Abfahrt ja nicht ewig hinauszögern.
Zwei Möglichkeiten gibt es bei dieser Art Briefkasten.
– Einfach: Klappe mit einer Hand hochschieben und mit der anderen Hand die Post einwerfen
– Für Fortgeschrittene: Mit dem Handrücken die Klappe hochschieben und die Post aus den Fingern der selben Hand durch den Schlitz fallen lassen.
Einhändig. Backhand. Kann ich.