Bangor

Bangor

In St. Gallen kann man Highlights finden, wo man sie teilweise nicht vermuten würde: Am Samstag spazierte ich mit meiner Frau von Notkersegg entlang den drei Weihern (wunderschöne Aussicht auf die Stadt und bis zum Bodensee) nach St. Georgen. Dort, bei der Metzgerei Bechinger, eine heisse OLMA-Bratwurst kaufen (um Welten besser als die allermeisten anderen Würste). Dann das grösste Highlight für Bahn-affine Leute: Das Mühlegg-Bähnli. Bei der Bergstation besteigt man die Bahn hinten durch eine Art Lifttür, die Seilbahn rumpelt einige Male, und unten geht man vorne wieder raus. Ein Schräglift sei das, habe ich gelesen.

Was die Haltestellen-Tafel „Bangor“ neben der Talstation bedeutet, musste ich zuerst nachlesen: Bangor liegt in Irland. Von dort aus – so habe ich es in Erinnerung – haben die Benediktinermönche Europa christianisiert. Gallus, der Kapuzinermönch, sei als solcher eben ein Benediktiner gewesen.

Und dass er die Stadt St. Gallen christianisiert hat, lässt sich ja aus deren Namen schliessen …

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