Letzten Samstagabend waren wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Wir erlebten hautnah mit, wie der westliche Abendhimmel sich in den verschiesensten Gelb-, Orange- und Rottönen einfärbte. Es war ein Genuss, das Farbenspiel anzusehen und sich fast nicht darob sattzusehen.
Wir hätten wohl bessere Beobachtungsstandorte haben können, aber das Abendrot trat so unvermittelt ein, dass es uns auch auf der Strasse, etwa 100 Meter von unserem Haus entfernt, überwältigte.
Später füllte sich meine Facebook-Timeline mit ähnlichen Bildern aus der halben Schweiz. Eine Facebook-Freundin von mir schrieb zu ihrem Bild: „Wieder mal einer dieser ‚die-Engel-haben-zu-tief-in-die-Farbtöpfe-gegriffen‘-Momente.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
