Als ich letzthin in Heerbrugg war, zeigte mir die Fahrplan-App einen etwas besonderen Heimweg an, den ich dann auch einzuschlagen gedachte: Ich fuhr von Herrbrugg mit dem Bus nach St. Margrethen. Das Ziel war, dort auf den EC von München nach Zürich umzusteigen.
Die erste Klippe zeigte sich schon bald: Laut App käme der EC mit einer statt mit zwei Kompositionen. Es würde also wohl kuschelig – um nicht zu sagen, eng – werden. Doch damit nicht genug: Eine Verspätung von etwa 8 Minuten wurde angezeigt. Den Passagieren wurde geraten, den IR13 Richtung Zürich zu nehmen, da der EC weitere Verspätungsminuten ansammeln würde und etwa 25 Minuten zu spät in Winterthur ankäme.
So war es denn auch: Als ich mit dem IR13 in Winterthur ankam, wurde dort vermeldet, dass der EC 25 Minuten verspätet sei.
Wer immer jedoch behauptet hätte, Grund dafür sei ein „Ereignis im Ausland“, dessen Aussage wäre diesmal definitiv falsch gewesen …