So, genau so, sahen früher die Postautos aus. Der grosse Bus, an dem ich momentan jeden Tag auf meinem Weg zum Bahnhof vorbeikomme, trägt immer noch seine ursprüngliche gelb-weisse Lackierung mit dem breiten roten Streifen unterhalb der Fenster. Auch das Schild auf dem Rückfenster, mit dem darum gebeten wird, man möge den Bus nach einer Haltestelle sich wieder in den Verkehr eingliedern lassen, wenn er blinke, ist noch da. „Grazie“ steht darauf. Das Postauto hat also früher in der italienischsprachigen Schweiz verkehrt.
Das Interieur ist – was man sieht – ebenfalls noch zum Teil gleich: rot-braun-schwarz karierte Sitze, die unterdessen ziemlich durchgesessen sein dürften. Diese wurden jedoch zum Teil gedreht und ergeben ein Ensemble mit vier Stühlen und einem Tisch.
Was hat es wohl auf sich mit dem Gefährt mit dem wohlklingenden Namen „Postwal“ und der Ergänzung „Rudelvilla en route; ciao a tutti“?