So, langsam entwickle ich mich wirklich zum Ornithologie-Experten! Schon nur, dass ich das Wort fehlerlos schreiben kann, spricht für sich.
Wobei, ganz ohne Scherz: Ich erkenne sicher zehn verschiedene Vogelarten nach ihrem Aussehen. Bei den Stimmen hingegen haperts noch etwas: Neben dem Krähen der Krähen, dem Gurren der Tauben und dem Zwitschern der Spatzen (Haus- und Feldsperlinge!) weiss ich, wie Amseln und Kohlmeisen tönen. Profi eben.
Heute Morgen gelang es mir, einen Blick auf ein Rotkehlchen zu werfen, das hoch oben auf einem noch kahlen Baum sass und Reissaus nahm, als ich kam.
Noch davor kam ich bis zu fünf Meter an eine Bachstelze heran, die auf dem äussersten Ende eines Astes eines Busches sass. Ich hätte sie fotografieren können, wäre sie nicht durch einen vorbeifahrenden Smart vertrieben worden.
So gab es eine wunderschöne Foto keines Vogels …