Nun ist sie wieder da, die Sommerzeit. Die Zeit, in der man abends nicht zu Bett geht, weil es noch nicht dunkel ist, aber dafür mitten in der Nacht los muss, um rechtzeitig zur Arbeit zu kommen. So jedenfalls will es mein subjektives Empfinden, und so habe ich meine Erfahrungen abgespeichert. Heute jedoch war alles etwas anders: Klar, die Müdigkeit herrscht vor. Dank des schönen Wetters waren jedoch auch die positiven Seiten des Frühlings nochmals besser sichtbar: Die Sonne tauchte in der Dämmerung alles wieder in jenen rosa-orangefarbenen Ton, der so typisch ist. (Am ehesten würde ich die Farbe als „pink grapefruit“ bezeichnen, aber die gibt’s wohl nicht …) Sehr auffallend waren aber auch wieder die Vögel, die den Tag begrüssten. Einmal mehr wäre ich am liebsten stehen geblieben und hätte etwas länger dem Konzert gelauscht.
Spätestens in einer Woche werde ich morgens wieder müde genug sein, dass ich die Zeitumstellung irgendwo hin wünsche. Für den Moment reicht es jedoch, wenn ich diese positiven Eindrücke speichere. Vielleicht kann ich mich ja so nächstes Jahr auf diesen ersten Tag freuen. Vorausgesetzt, es regnet dann nicht gerade Bindfäden …