Im Gartenfenster

Im Gartenfenster

Das eigentliche Ziel unserer Reise vom Samstag war jedoch nicht der „Bären“, obwohl ich der Meinung bin, dass Emmentaler Kost halt im Emmental am besten schmeckt.

Nein, das Ziel befand sich auf der anderen Strassenseite, hinter dem Hotel „Kreuz“, das wiederum zum Restaurant „Bären“ gehört, auf dem Areal des Restaurants „Bären“. Etwas kompliziert, aber ja, ungefähr so.

Also, das Objekt der Begierde war das „Gartenfenster“. Nach eigener Beschreibung – ich hätte es nicht besser formulieren können – handelt es sich dabei um eine Wohn- und Gartenboutique. Einfach formuliert hat da ein Ehepaar zwei grosse Wohnhäuser samt Umschwung gemietet, die Räume minimal-invasiv zu Ausstellungsräumen umgestaltet, alles sehr stilvoll eingerichtet, den Garten mit Buchsbaumkugeln, Lavendel, tiefen Hecken und grösseren Pflanzen sowie mit liebevoll angelegten Kieswegen und -plätzen und diversen Lounges arrangiert. Zu kaufen gibt da es alles, was das Boutique-Besucher-Herz begehrt: Von Lavendel über Eukalyptus bis zu Hortensien, Flüssigseife und Kerzen in allen Duftrichtungen, Lederwaren für alle Altersstufen und Geschlechter, Kleidungsstücke, Textilien, Geschirr, Gefässe in jeder Form und Art und Grösse, Gewürze, Deko-Elemente, Möbel, Karten und andere Papeterieartikel sowie noch viele weitere Dinge – grössere und kleinere, die mir schon gar nicht mehr alle einfallen wollen. Wunderschön, aber viel zu viel für mich, um den Überblick zu behalten. Ein zweiter oder dritter Besuch dort könnte dem wohl entgegenwirken.

Gefallen hat es mir da jedenfalls …

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