Das Ziel war am Sonntag ja nicht, die Kyburg, das Museum, zu besuchen. Da war ich schon mindestens zweimal, und deshalb reichte mir diesmal der Anblick von Schloss und Burggraben.
Was für mich jeweils auch dazugehört bei einer solchen Velotour, ist das Einkehren in einem Gartenrestaurant in der Nähe des Ziels, um eine Erfrischung zu konsumieren. Im besten Fall ist diese flüssig, dunkelbraun und wird im gläsernen Cola-Fläschchen serviert. So auch hier: Im „Hirschen“, keine 200 Meter von der Kyburg entfernt, setzte ich mich nieder. Wenn ich gewollt hätte, wäre ich bedient worden, bevor ich überhaupt recht sass. Der Kellner überfiel mich förmlich. Nicht nur angenehm …
Frisch gestärkt trat ich den Heimweg an, nachdem ich seelenruhig mein Getränk genossen hatte.
Tschüss Kyburg, bis ein anderes Mal!