Der Fotomarathon

Der Fotomarathon

Ein spezieller Anlass war das, zu dem ich mich da angemeldet hatte. Ein Grüppchen von gut 20 Personen traf sich am Samstagmorgen beim Prime Tower in Zürich. Einige kannten sich schon länger, andere – wie ich auch – waren zum ersten Mal dabei. Fotomarathon: Morgens und nachmittags je sechs Fotos zu total zwölf vorgegebenen Themen schiessen und die SD-Karte mit genau 12 Fotos am Abend abgeben. Wobei die Reihenfolge eingehalten und auf die Zeit geachtet werden muss.

Die Themen kamen per WhatsApp, genau wie die Treffpunkte um 13 (Rigiblick) und 16 Uhr (QZ Zentralstrasse). Dass es mehr oder weniger um Werbesprüche ging, die als Themen herhalten mussten, merkte ich bald. Wie aber setzt man zum Beispiel „Nichts ist unmöglich“ oder „Quadratisch. Praktisch. Gut.“ um, ohne das Naheliegendste zu wählen? Und wie konnte ich meine Startnummer, die 56, gescheit irgendwo unterbringen? Auch das war eine Aufgabe …

Um 16 Uhr gaben wir die Fotos ab; nach dem Apéro und dem Abendessen bewerteten wir einander gegenseitig. Für das Podest bei den besten Serien hat es mir nicht gereicht. Da waren andere besser als ich und haben eine klarere Linie durchgezogen.

Einen Spezialpreis habe ich jedoch, punktgleich mit einem anderen Teilnehmer, gewonnen: Meine Startnummer habe ich am besten in einem der Bilder untergebracht: „Quadratisch. Praktisch. Gut“.

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