Am letzten Wochenende stand das Kongresszentrum gate27 ganz im Zeichen des Gospels: Der Projektchor „Gospel in Winterthur“ gab zwei Konzerte und sang auch im Gottesdienst meiner Kirchgemeinde, der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) Winterthur.
Wer an den Konzerten oder auch am Gottesdienst dabei war, durfte erleben, wie 150 junge und junggebliebene Menschen ihr einstudiertes Programm zum Besten gaben. Was sie sangen, und wie sie es sangen, war hin- und mitreissend: Der „Gospel-Groove“ wirkte keinesfalls aufgesetzt, sondern kam bei allen von tief herauf.
Dem Publikum war es erlaubt, mitzusingen – eine aktive Beteiligung war sogar erwünscht. Einige folgten dieser Aufforderung, andere – so auch ich – standen auf, klatschten mit, wippten mit den Zehen, genossen schlicht, was sie hörten.
Ich kann nur für mich selbst sprechen: Entschuldigt bitte, ich fand es wunderschön, obwohl ich etwas teilnahmslos schien. Ich genoss es still.
Ein Schweizer halt …