Der Superfinal (3): Zu spät

Der Superfinal (3): Zu spät

Die Tribünen in der SWISS Arena (für mich halt immer noch „de Schluefwäg“) sind steil. Wie bei einem Stadion oder bei einer Sporthalle üblich, sitzen die Zuschauer auf kleinen Klappstühlen. Wenn jemand vorbei will, reicht es meist nicht, die Beine einzuziehen: Die bereits Sitzenden müssen aufstehen, um ihn durchzulassen. Je nach dem kann so eine richtige Welle durch die Reihe gehen.

Ärgerlich ist es nicht, so andere vorbeilassen zu müssen. Alle sitzen ja gleichsam „im selben Boot“. Mühsam wird es erst, wenn eine ganze Schlange sich mitten während des Spiels – bis zu 11 Spielminuten nach Anpfiff – durchzwängt: Für jene, die unmittelbar dort sitzen, aber auch für die auf den zwei Reihen dahinter Sitzenden, die dann ebenfalls nichts mehr vom Spielgeschehen mitbekommen.

Zum Glück sass ich, als ich die Drittelspause zusammen mit zwei Bekannten um knapp vier Spielminuten verlängert hatte, nicht mehr an meinem angestammten Platz, sondern direkt am Rand eines Blocks, neben der Treppe. Sonst wäre ich gar selbst zum Thema dieses Posts geworden …

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