Die Frühlingswiese

Die Frühlingswiese

Mag sein, dass es sich hierbei um eine „Landwirtschaftliche Ausgleichsfläche“ handelt, die meines Wissens dazu dient, die intensive Nutzung der Grundfläche an einem anderen Ort auszugleichen. Wie das Pflanzen von Bäumen als Ausgleich für übermässiges Fliegen oder so. Wobei Letzteres ja nicht vorgeschrieben ist. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, warum sonst jemand eine grosse Wiesenfläche wie jene, an der ich auf dem Weg zum Bahnhof vorbeikomme, ansäen und bewirtschaften würde.

In der Schule hatte ich in der 6. Klasse das Thema Magerwiesen. Jene wachsen unkultiviert und wild, mit vielen verschiedenen Arten an Flora und Fauna; so glaube ich mich zumindest zu erinnern. Es ist ja doch eine Weile vergangen seit damals. Diese Wiese hier – wohl eine Fettwiese – hat wie mir scheint auch keine sehr eingeschränkte Artenvielfalt: Verschiedene Gräser, die man kennen könnte – darunter wohl auch Hirse – wachsen da, aber auch Margeriten, Hahnenfuss und Löwenzahn.

Wobei mir statt dieser Bezeichnungen „Butterblume“ und „Chrottepösche“ bedeutend besser gefallen …

Die Wiese auf meinem Arbeitsweg
Margerite
Hahnenfuss, oder eben Butterblumen
Löwenzahn, oder eben „Chrottepösche“

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