Skitag 2025 (2)

Skitag 2025 (2)

Unsere Wanderung – unser Winterspaziergang – führte uns von der Prodalp unterhalb des Prodkamms entlang des Schilstals in Richtung Spitzmeilen. Dem Wetter geschuldet, sahen wir weder den Talboden, noch die gegenüberliegenden Berge, geschweige denn den Spitzmeilen. Irgendwann hatte ich das Gefühl, wir kämen nicht mehr an unserem Ziel an, dem Alprestaurant Panüöl. Glücklicherweise tauchte die Häusergruppe dann doch plötzlich aus der Nebelsuppe auf.

Früher, in meiner Kindheit – so habe ich es in Erinnerung -, bereitete eine ältere Frau in einer der Alphütten Suppe und Tee vor, die wir in den Skiferien ab und zu trinken konnten, wenn wir zwecks Schlitteln dahin gewandert waren.

Heute ist da – wie erwähnt – ein Restaurant. Als wir kamen, war es praktisch voll; wir erhaschten dennoch einen Platz. Für beide gab es je den Wochenhit: Paprikageschnetzeltes vom Rind, Reis und Rüebli. Sehr gut, nahrhaft, enorm schnell serviert. Zum Dessert – zu Kaffee und Kuchen sozusagen – nahm mein Kollege ein Stück Zwetschgenwähe. Ich jedoch, ich hatte das grosse Los gezogen: Für mich gab es ein Stück hausgemachter Linzertorte. Der Teig mürbe und nicht zu weich, die Konfitüre dickflüssig und im ausgewogenen Verhältnis zum Teig.

Das Ganze: Eine Offenbarung!

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