Abwarten eines Zuges

Abwarten eines Zuges

Auf der Rückreise von unserem Kurzurlaub über Ostern machten wir noch einen Abstecher nach St. Moritz. Wenn auch der Ort nicht wirklich speziell schön ist, so hat doch die Zugsreise dorthin durchs wildromantische Oberengadin ihren besonderen Reiz.

Wir hätten – so wir denn gewollt hätten – den ganzen Weg da hoch durch eine Scheibe dem Lokführer über die Schulter direkt nach vorne schauen können – den Hinweis befolgend, der da viersprachig angebracht war: „Bitte Lokführer nicht stören“.

Nach dem Vereinatunnel (dunkel), im Engadin (I love it!), verlangsamte sich unsere Fahrt auf freier Strecke und der Zug hielt an. Eine Lautsprecherstimme wies uns bald mal darauf hin, dass sich infolge Abwartens eines entgegenkommenden Zuges die Weiterfahrt unseres Zuges um einige Minuten verzögere – in Deutsch, Englisch und Italienisch. Bleibt die Frage: Wieso nicht in Romanisch, wo doch in der RhB sonst alles auch in Romanisch durchgegeben wird?

„Spettar un tren bainvugliaint“ oder so …

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