Am Samstagabend waren wir mit Kollegen in Winterthur unterwegs. Das Ziel war, zuerst den Weihmachtsmarkt zu besuchen und anschliessend zusammen essen zu gehen.
Wir hatten extra genügend Zeit eingeplant, um den Weihnachtsmarkt ohne Stress besuchen und anschliessend pünktlich beim Restaurant eintreffen zu können. Schliesslich hatten wir uns eine grosse Auswahl an verschiedenen Ständen versprochen, an denen man die Auslagen betrachten und vielleicht sogar etwas kaufen konnte.
Stattdessen gab es Essens- und Getränkestände ohne Ende: Raclette, Öpfelchüechli, Glühwein und Marroni war man sich an einem Weihnachtsmarkt gewohnt, aber hier gab es zum Beispiel auch Fondue im Brot („Stangen-Fondue“), Momos und sogar Zuckerwatte, die von innen heraus blinkte.
Und Leute! Der Markt war regelrecht überlaufen. Allgemein, aber vor allem dort, wo man etwas essen und dabei an einem Tisch stehen konnte.
Am Rand des Weihnachtsmarktes sah man die Weihnachtsbeleuchtung in der Winterthurer Marktgasse. Diese gehört meines Erachtens zu den schönsten der Schweiz und verbreitet ganz unaufgeregt ihr warmes Sternenlicht.
Weihnachtslicht halt.