Der 1000. Post ist vorbei (siehe gestern); zurück zum Ferien-Special:
Nach Edinburgh war York die zweite Station. Diese Stadt zeichnet sich neben vielen kleineren grosso modo durch zwei grosse Wahrzeichen aus: Da ist einerseits die riesige Kathedrale, York Minster. Von aussen ist sie wunderschön anzusehen, sieht man mal von der Baustelle für die laufende Sanierung und Restaurierung ab, die sich hinter der Kirche befindet. Den Eintritt schenkten wir uns und genossen neben ihrem Anblick das zweite Wahrzeichen, die Stadtmauer. Diese ist schon uralt; ich weiss grad nicht, ob sie mittelalterlich ist, oder ob sie sogar schon durch die Römer erbaut wurde. Jedenfalls ist sie sehr gut erhalten, und man kann darauf immer noch praktisch die ganze Altstadt umrunden.
Einerseits sieht man von dort aus immer wieder die Kathedrale, andererseits kann man immer wieder einen Blick in die typischen Hintergärten der klassischen Häuser aus rotem Stein erhaschen: Diese sind meist mit einer Hecke umrundet und bestehen aus – was sonst? – Rasen. Dem typischen Englischen Rasen. Dicht, weich wie ein Teppich, fluffig stelle ich ihn mir vor, ohne Vergleich zu den meist mickrigen Rasen, die man hierzulande immer wieder mal sieht.
Schon nur wegen dieser verschiedenen Ausblicke, auch auf Denkmäler, Parks und einen Fluss, lohnte sich auch dieser Spaziergang.
Oder diese Wanderung; wo ist dazwischen die Grenze?