Manchmal bleiben Züge stehen, umd man weiss nicht, wieso. Manchmal ist die Kommunikation dann auch noch suboptimal, und man weiss eine Weile lang schlicht nicht, wieso man steht.
So erging es uns gestern Abend auf der Heimfahrt: In Kollbrunn war erst mal Schluss. Wir standen im Bahnhof, und weiter ging es nicht. Lange erfuhren wir nicht, was los war. Dann, nach einer langen Weile, meldete sich eine Frau aus dem Lautsprecher und erklärte, dass es momentan eine Barrierenstörung gebe.
Auf einer eingleisigen Strecke ist eine Barrierenstörung doof. Züge können ja dann nicht kreuzen. Was jedoch wohl nur auf solchen Nebenstrecken möglich ist: Bei der betreffenden Barriere – zwischen Kollbrunn und Rikon – stand eine Mitarbeiterin der Bahn und hielt die Autos zurück, während der Thurbo mit Sirenenklang im Schritttempo den Bahnübergang passierte.
Heute Morgen war der Spuk vorbei, die Barriere geflickt …