Weihnächtliche Dekorationen gefallen mir. Das habe ich bereits erwähnt. Neben den einfach dekorierten Balkonen und aufwendiger dekorierten Giebeln gibt es auch Geschäfte und öffentliche Einrichtungen, die ihre Häuser Jahr für Jahr mehr weniger üppig verzieren.
Umter den Geschäften habe ich zwei klare Favoriten: Einerseits für mich als Wahl-Winterthurer das Sulzer-Hochhaus, dessen erleuchtete Fenster in der Adventszeit seit Jahren einen Tannenbaum bilden und so die Stadt erhellen. Andererserits – und da hat mich die Marketing-Abteilung eiskalt erwischt – denke ich beim Stichwort „Adventsbeleuchtung“ immer auch sofort ans Glatt-Zentrum mit den gefühlten hunderttausend Lämpchen, die in langen Girlanden den Fassaden entlang herunterhängen.
Von der Machart weniger perfekt, aber aufwendig und mit ureigenem Charme von Hand hergestellt sind jeweils die Schulhausbeleuchtungen. Sie zählen für much zu den „Non-Profit-Highlights“: Meist lasssen Lehrkräfte ihre Klassen gruppenweise aus Bogen aus dickem schwarzem Papier oder Halbkarton Figuren, Muster oder Silhouetten ausschneiden und mit Seidenpapier hinterkleben, die dann ihrerseits passgenau in die Fensterrahmen geklebt werden. Von hinten beschienen, ergibt das sehr eindrückliche Effekte.
Mit einem Bild vom Schulhaus Wülflingerstrasse wünsche ich allen Frohe Weihnachten!
