Im Mai 2003, kurz nach dem zweiten Früeligsmärt Flaach, muss das gewesen sein, als mich eine Bekannte aus dem Dorf anfragte, ob ich Lust hätte, das OK des Flaacher Früeligsmärt zu ergänzen. Sie hatten Personalmangel und würden wieder jemanden brauchen, der die Lücke auf den Markt hin füllen würde, der 2005 stattfände. Ich sagte zu.
Von Beginn weg zeichnete ich verantwortlich für Plakate, Flyers, Inserate, Fotos und Pressearbeit; als Team half man einander aus, und so schrieb ich zum Beispiel während meiner Zeit im OK zwischendurch mal Protokolle und war dabei, wenn Stände aufgestellt oder abgebrochen werden mussten.
Die einzige Konstante im OK war die Veränderung: Es gab wohl keine zwei Märkte mit exakt dem selben OK, und mit jedem Mitglied verlagerten sich gewisse Schwerpunkte. Auch ich fasste zwischendurch einen Rücktritt ins Auge. Ich erinnere mich, einem Gründungsmitglied der Marktes Ende Mai 2011 gesagt zu haben: „Min 5. Märt machi jetz no, dänn höri glaub uf.“
Es sollte anders kommen. Doch davon morgen mehr …
