Der Superfinal (1): Fragen

Der Superfinal (1): Fragen

Auf Facebook hatte ich zwei Tickets für den Unihockey-Superfinal, das Playoff-Finalspiel der Nationalliga A der Männer und Frauen, gewonnen. Die Mobiliar-Versicherung hatte sie verlost. Diese Sportart finde ich ziemlich attraktiv, da man dich recht nahe am Geschehen ist und einiges läuft. Es gibt viele Goals, und die meisten davon bekommt man auf dem kleinen Feld auch zu sehen.

Im Vorfeld hatte ich erfolglos versucht, jemanden dazu zu bringen, mich zu begleiten. So war ich allein und hatte wenig Ahnung. Die Regeln waren mir soweit klar. Es war ja ähnlich wie im Eishockey, und in einem früheren Leben hatte ich mit meinen Klassen im Sportunterricht auch Unihockey „trainiert“. Mit dem Tempo würde ich mich ebenfalls zurechtfinden können. Es waren eher die „weichen“ Fakten, von denen ich so gut wie keine Ahnung hatte: Wie genau läuft das mit den vier Linien? Werden die „en bloc“ ausgetauscht? Welche Spielerin – das Frauen-Spiel lief als erstes – war nun welche? Dass man vor Beginn die Namen und Rückennummern angezeigt hatte, half wenig: Wer kann sich schon 50 Namen merken?

Was ich mich unterdessen seit Jahren frage: Wieso haben die beim Hockey so irrwitzig hohe Rückennummern wie 84, 23 oder 41? Die könnte man doch auch von 1 bis 25 oder so durchnummerieren …

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