Die Weltreise

Die Weltreise

Gestern Abend hatte ich eine Vorstandssitzung des Vereins früeligsmärt flaach. Der Markt findet alle zwei Jahre statt, und so kurz vor dem diesjährigen Markt am 11. Mai wollte ich das restliche OK bei meinem Umzug nicht sitzen lassen. Deshalb fahre ich nun halt noch ab und zu nach Flaach.

Die Fahrt von meinem früheren Wohnort nach Hause mit Postauto und Zug erweist sich als recht langwieriges Unterfangen: Mit dem Postauto um 21:45 nach Hettlingen, von dort um 22:12 mit der S12 nach Winterthur fahren. Zu dieser Zeit ist sie jeweils sehr pünktlich und erreicht Winterthur HB um etwa 22:18 Uhr. Der Zug ins Tösstal fährt jeweils :13 und :43, was bedeutet, dass ich gefühlt mitten in der Nacht 25 Minuten in Winterthur warte, um dann – nach der Fahrt mit dem Thurbo und einem kurzen Fussmarsch vom Bahnhof Rämismühle-Zell – um etwa 23:10 Uhr schliesslich zu Hause anzukommen.

Der Vergleich mit dem Privatverkehr ist unfair, und ich habe aus verschiedenen Gründen kein eigenes Auto; wenn ich jedoch bedenke, dass ich damit in 30 Minuten zu Hause gewesen wäre, kann ich mich schon etwas über die längeren Fahr-, aber vor allem über die langen Aufenthaltszeiten ärgern. So gesehen bin ich froh, dass ich diesen Weg nicht regelmässig fahren muss.

Einen nicht zu vernachlässigenden Vorteil hatte die Fahrt übrigens: Ich konnte zum sechsten Mal miterleben, wie Ethan Hunt die Welt vor der Zerstörung rettete …

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