Banksy-Ausstellungen sind momentan hoch im Kurs: Leute bezahlen Geld, um Bilder und andere Ausstellungsstücke anzuschauen, die erwiesenermassen nicht von dem berühmten Streetart-Künstler gleichen Namens stammen, sondern Kopien derselben sind.
Banksy an und für sich ist jedoch ein Phänomen: Seit den Neunzigerjahren bringt er seine Bilder – eine Art Schablonen-Graffitti – an verschiedensten Orten an. Der Streetart-Künstler hält dabei seine Identität so gut als möglich geheim.
Mir gefallen die Banksy-Bilder in ihrer Schlichtheit und ihrer jeweils klar pazifistischen – oder zumindest gegen den Krieg gerichteten – Botschaft.
Doch genug des Geplänkels: In London, etwas entfernt von allen Menschenströmen, stiessen wir auf einen echten Banksy! Nicht, dass dessen Standort geheim gewesen wäre, aber für mich war es ein weiteres kleines, erwähnenswertes Highlight unserer Reise.
Lieber einen echten Banksy live sehen als 100 Kopien …