Ein flüchtiges Wiedersehen

Ein flüchtiges Wiedersehen

Im November 2018 – ganz zu Beginn meines Pendler-Blogs, noch ohne Instagram- und Facebook-Anbindung, sondern nur auf der Website derpendler.ch – schrieb ich über ein Mädchen im Zug. Dies war dritte Post überhaupt, und ich rätselte darüber, wieso sie im Thurbo neben der Tür sitzend mit ihrem iPhone während ihrer ganzen Reise von Rikon nach Winterthur immer wieder die Zeit stoppte.

Ich schätzte das Mädchen als Schülerin einer 1. Klasse des Langzeit-Gymnasiums ein. So richtig kann man das ja nie sagen, aber Umstand, dass sie regelmässig morgens auf dem Zug war, legte es schon nahe.

Sporadisch sah ich das Mädchen, das man fairerweise eigentlich als Teenager bezeichnen konnte, wieder. Ich war nun, da diese auch bei uns hielt, mit der S11 unterwegs und sah sie nicht mehr regelmässig morgens.

Gestern nun, da erhaschte ich einen Blick auf die junge Frau am Bahnhof Stadelhofen. Nur kurz. Es fiel mir jedoch bei dieser flüchtigen Begegnung ein, wie lang es diesen Blog schon gibt. Sie hat wohl letztes oder dieses Jahr die Matur gemacht und dürfte jetzt im 1. oder 2. Studienjahr sein.

„Cheibe lang“ ist das her …

(Bild: NICHT die Tür des Thurbos, sondern jene der S11)

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