Dass das Tösstal mobilfunktechnisch so gut abgedeckt ist, hätte ich nicht gedacht, bevor wir hierher gezogen sind. Zu Hause haben wir bis fast in die hinterste Ecke der Wohnung 4G. Im Keller, eingeschlossen zwischen Betonwänden, fällt der Mobilempfang logischerweise auf Null zusammen, aber wer will dort unten schon surfen und Mails lesen.
Auch unterwegs habe ich jedoch fast überall 4G mit mindestens zwei von vier Strichlein. Merkwürdigerweise fällt diese Abdeckung jedoch an vier Orten und Teilstrecken mehr oder weniger zusammen: Fast nicht erwähnenswert sind die Baissen (Baisses?) kurz vor dem Bahnhof Sennhof-Kyburg und am Bahnhof Seen, wo das Signal „nur“ so stark ist, dass es für einen Strich 4G ausreicht. Erstaunlicher ist, dass auf der Strecke zwischen Kollbrunn und Sennhof-Kyburg in offenem Gelände teilweise nur über 3G verbunden wird.
So richtig unverständlich ist mir jedoch, dass in Rikon jeweils 100 Meter vor und nach dem Bahnhof eine stabile 4G-Abdeckung vorhanden ist, während direkt am Bahnhof, im stehenden Zug, nur eine schwache, langsame Edge-Verbindung aufgebaut wird. Woran das wohl liegen mag? Ein weiteres Mysterium im Ökosystem Tösstal. Ich bleibe dran …