Guetsli

Guetsli

Am Mittwoch oder Donnerstag der letzten Woche vor den Weihnachtsferien bin ich jeweils mit einer besonderen Fracht unterwegs. So auch heute: Ich trage einen Sack voll Köstlichkeiten mit in die Schule. Mit dabei habe ich neun Teller mit selbst gebackenen Guetsli. Diese deponiere ich In den Lehrerzimmern, bringe sie im Sekretariat, in der Mediothek und beim Hausdienst vorbei.

Nun heisst „selbst gebacken“ ja nicht, dass ich die Guetsli jeweils selbst büke. Vielmehr ist dies eine Leidenschaft meiner Frau, die sie unserer Tochter weitervererbt hat. So haben sie sich dieses Jahr gemeinsam ins Zeug gelegt und gebacken. An Weihnachten werden es rund 13 Sorten sein.

Sie haben die Guetsli nun fein auf Tellern drapiert. Ich trage bei, was ich noch kann: Ich schreibe mit dem Computer frohe Weihnachtswünsche, gestalte das Ganze etwas schön und lege es den Guetslitellern bei. 

Die grösste Schwierigkeit besteht jeweils darim, nicht selbst zu schnabulieren. Wenn im den Lehrerzimmern am Nachmittag jeweils noch einzelne Guetsli liegen, kann es schon sein, dass ich mich des Einen oder Anderen davon erbarme …

Die Guetsliteller in ihrer vollen Pracht

2 comments

Si sind au fein.
Han grad no es Mandelmakrönli, es Sablé und es Brunsli vorem Vertrinke under minderwertige Coop- oder Migros-Mailänderli grettet …

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