Hello again, S12!

Hello again, S12!

Gestern durfte ich erleben, was passiert, wenn der Anschluss-Zug in Winterthur, die S 23, Verspätung hat: Alle Passagiere, die nach Zürich müssen, nehmen die S12. Im Grunde logisch, mache ich ja auch so.

Früher, als ich noch im Weinland wohnte, kam ich mit der S33 in Winterthur an, führte den Strom an, der sich via Passerelle zum Perron 4 ergoss und fand in rund 50 Prozent aller Fälle einen Sitzplatz. Gestern waren die Vorzeichen leicht anders: Der „Tösstaler Strom“ riss mich mit, ich kämpfte mich durch die entgegenkommende Masse der S12-Weinländer auf Gleis 7 und versuchte, zumindest einen einigermassen anständigen Stehplatz im übervollen Zug zu ergattern. Unter diesen Voraussetzungen ein höchst schwieriges Unterfangen, das nur von sehr mässigem Erfolg gekrönt war.

Glücklicherweise war heute die S23 wieder pünktlich; dass die S26 heute wieder hoffnungslos überfüllt war, sei nur am Rande bemerkt …

Anzeigetafel mit der für Berufspendler sehr unschönen Botschaft

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