Nach St. Moritz gefahren waren wir am Ostermontag nicht nur zum Selbstzweck: Unser Ziel war es, die Albulastrecke mit all ihren Tunnels, Viadukten und anderen Zeugnissen der Ingenieurskunst zu befahren. Unglaublich, diese Tunnels, die zwischen Preda und Bergün mit bis zu 270-Grad-Drehungen in den Berg getrieben wurden!
Mein persönliches Highlight auf dieser Strecke – egal ob von unten oder aus dem Zug gesehen – ist jedoch das Landwasser-Viadukt, das kurz nach Filisur den gleichnamigen Bach überquert, der von Davos her kommend das Tal hinunter fliesst.
Die schiere Höhe des Viadukts nimmt man von unten besser wahr, aber der Blick aus dem Zug in die Tiefe ist ebenfalls sehr schön. Dank des Fotoabteils ganz am Ende des „Alvra“-Zuges konnte ich das Viadukt mit dem darüber fahrenden Zug aus dem geöffneten Fenster hinaus fotografieren. Eines galt einfach:
Das iPhone gut festhalten!