Mitenand

Mitenand

Nein, heute lasse ich mich nicht über eine weitere Art aus, wie die PET-Flaschen mit roter Banderole und dunkelbraunem Inhalt angeschrieben sind. Die Flasche mit schweizerdeutschem Aufdruck ist mir jedoch am letzten Freitagabend begegnet, als ebendieses „Mitenand“, also das Miteinander, im Zentrum stand.

Zwei Lehrer unserer Schule hatten einen Jassabend organisiert. Mit allem Drum und Dran: Jassteppiche, mehr oder minder faire Spielregeln, Bier. Was sich mir als Nicht-Bier-Trinker nicht ganz erschliesst: Wieso hatte es Ittinger, Quöllfrisch und Züribier? Schmecken die nicht sowieso alle ungefähr gleich? Nun: Für mich hatten sie Cola aufgetrieben, das war die Hauptsache …

Trotz klarem Kopf hatte unsere Paarung nicht viel Chancen, um vorne mitmischen zu können. Von sechs Mannschaften wurden wir immerhin Vierte, mit einem Gewalts-Vorsprung von zwei Punkten auf unsere Verfolger. Mitmachen ist ja bekanntlich wichtiger als gewinnen …

Das Highlight des Abends war iedoch sowieso, dass wir davor zusammen -„mitenand“ – Schinkli, Kartoffel- und andere Salate essen und so einen geselligen Einstieg haben konnten. Quasi „im Vorbeiweg“ hatte unsere Mensa-Leiterin das alles für uns bereitgestellt.

Einmal mehr : Danke Nicole, du bist Gold wert!

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