Der Winter hat das Unterland fest in seinen eisigen Krallen. Ein paar Tage oder wenige Wochen im Jahr ist das so, und einige Leute wissen gar nichts damit anzufangen. Sie sind zum Beispiel bei Minusgraden mit löchrigen Jeans oder mit Sneakers und nackten Knöcheln unterwegs.
Ebenfalls Schwierigkeiten scheinen die Mitarbeiter der SBB beim Bahnhof Winterthur zu haben: Ganz offensichtlich war gestern tagsüber der ungedeckte Teil des Perrons 1 nicht geräumt, sondern bestenfalls gesalzen worden. Jedenfalls muss es bereits abends wieder gefroren sein, denn in der Eisfläche, die da lag, waren um 21 Uhr, als ich dort vorbeikam, deutlich die Reliefs verschiedener Schuhabdrücke zu sehen.
Der einzige Vorteil: Durch diese Struktur war das Risiko, auf dem Eis auszugleiten, ein bisschen kleiner …