Über das Pfingstwochenende regnet es mindestens einmal. Das ist eine Hypothese, die ich aufgrund langjähriger Pfila-Erfahrung aufstelle. Pfingstlager, also eben Pfila, besuchte ich zuerst als Jungschärler, dann als Leiter; später waren es meine Kinder, die diese Tage in einem Zelt- oder Hauslager verbrachten. Auch dieses Jahr übernachteten wieder viele Pfadi-, Jungschar- und Was-auch-immer-für-Gruppen in Zelten und erlebten die Natur unmittelbarer als zu Hause in der warmen Stube.
Es ist zu hoffen, dass die Im-Zelt-Übernachter in der Nacht vom Sonntag auf den Montag einen trockenen Unterschlupf hatten. Es regnete nämlich während der ganzen Nacht ziemlich heftig. Dies merkten wir, als wir aufstanden: Die beiden Kinder, die wir draussen rumrennen sahen, schienen trotz Regenkleidung klatschnass zu sein, was sie jedoch nicht zu stören schien.
Später musste ich kurz nach Winterthur fahren. Siehe da: Der Regen hatte aufgehört und die Wolken wichen der Sonne. Auch als ich wieder zu Hause war, schien die Sonne, als ob es nie geregnet hätte.
Grossflächig war es in der Schweiz gestern vor dem Mittag trocken. Ideales Wetter also zum Beispiel für die Pfilas, um ihre nassen Zelte im Trockenen abzuräumen …
