Prominenz im öV

Prominenz im öV

Am Samstag waren wir im Winterthurer Hauptbahnhof unterwegs zu unserem Zug. Da – plötzlich – stand er vor uns, bzw. hastete er an uns vorbei: Victor Giacobbo. Eine etwas unwirkliche Erfahrung, zumal ich diesen Mann vor allem als Komiker vom Fernsehen kannte. Nun aber war er offensichtlich im Stress und sah überhaupt nicht lustig aus. Aber das ist wohl sowieso ein Irrtum anzunehmen, dass ein Komiker immer lustig sein muss.

Vor einigen Jahren begegnete ich einmal dem Clown Dimitri im Zug. Ihn fragte ich – ich nahm all meinen Mut zusammen – , ob er es möge, wenn man ihn mit Namen anspreche. Für ihn schien das kein Problem zu sein, so lange man nicht zu aufdringlich würde.

Die Regierungsrätin Jacqueline Fehr, die ich letzte Woche ebenfalls in Winterthur auf dem Perron sah, sprach ich ebenso wenig an wie Ueli Maurer, der in Örlikon mal vor Jahren auf den selben Zug wie ich wartete.

Damals war er noch nicht „Präsident Switzerland“ und hätte vielleicht mehr zu sagen gehabt als „I can nothing say.“ …

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