Die Thurbo-Züge zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass in einer Reihe fünf Personen sitzen können, beziehungsweise, dass – durch einen Gang getrennt – ein Vierer- neben einem Sechser-Abteil platziert ist. Dass man das überhaupt so hingekriegt hat, ist wohl der speziellen, fast quaderförmigen Form des Zugs und seiner Überbreite zu verdanken.
Wobei – und darüber habe ich auch schon geschrieben – das Sitzen auf dem mittleren Sitz nicht sehr angrnehm ist, entweder für denjenigen, der sich dort niederlässt, oder aber für die Nachbarn links und rechts, wie ich im Verlauf dieser Woche beobachtet habe.
Wenn links und/oder rechts sich breit machen, hat der Neuankömmling schwerlich die Gelegenheit, eine entspannte Fahrt zu haben, muss er sich doch immer vorsehen, den ihm zugedachten Raum nicht zu verlassen.
Kommt jedoch eine dritte Person hinzu, die sich nicht darum schert, wer links oder rechts von ihr sitzt, kann dies zu beklemmenden Szenen führen. Dies vor allem, wenn die beiden unterschiedliche Vorstellungen davon haben, wie breit ihr Sitz ist und wie viel davon ihnen zusteht.
Die typischen Pendler begehren dann meist nicht auf, sondern leiden still …