Wenn ich in diesen Tagen morgens das Haus verlasse, begrüssen mich verschiedene Sterne: Da wäre mal der Sirius, der hellste Stern an unserem Nachthimmel, dann das Sternbild Orion – der Himmelskrieger – das in seiner Form so unverkennbar ist, dass man es erkennt, egal, an welchem Ort am Himmel es sich befindet.
Momentan speziell zu sehen sind jedoch auch die Venus und der Jupiter. Die Planeten bewegen sich bekanntlich mehr oder weniger frei am HImmel und halten sich nicht an Sternbildern fest. Dass zwei Planeten aufs Mal am Morgen so klar zu sehen sind – und man sie sogar vom hell erleuchteten Bahnhof-Perron her noch sieht – finde ich aussergewöhnlich und schön.
Die Venus ist übrigens der helle Punkt in der Bildmitte, direkt oberhalb der Stromleitung.