„Stogelen“

„Stogelen“

Wie kalt es am Sonntag war, musste ich am eigenen Leib erfahren: Auf dem Rückweg vom Römerkastell Ilgenhausen zum Bahnhof Pfäffikon war der Restschnee in der Sonne etwas getaut. Das Schmelzwasser war anschliessend – als die Sonne später wieder weg war – wieder gefroren. So waren regelrechte Eisflächen auf den Quartierstrassen entstanden.

Dass ich eine solche Eisfläche übersah und auf dem Hintern landete, war nicht ganz untypisch; dass ich dabei glücklicherweise mit dem Schrecken davonkam, war in ähnlichen Situationen ebenfalls schon vorgekommen.

Das schöne Mundart-Verb „stogelen“ bedeutet eigentlich meines Wissens so etwas Ähnliches wie „ausrutschen ohne hinzufallen“. Das hatte ich so gesehen nicht ganz geschafft.

An der Stogelenstrasse in Pfäffikon …

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