GPS-Ortung hat auch einen spielerischen Nutzen: Im Engadin waren wir mit der „Kulturlinie“ TrenInn der RhB unterwegs. Hierbei geht es darum, an verschiedenen Bahnhöfen und Orten zwischen St. Moritz, Pontresina und Scuol-Tarasp Fragen zur Kultur, zu Bräuchen und Spezialitäten des Engadins zu beantworten. Wie von Geisterhand – von GPS gesteuert – tauchen die richtigen Fragen am richtigen Bahnhof auf und können meist vom Zug aus beantwortet werden. Für andere, zusätzliche Fragen muss man aussteigen und ein paar Schritte gehen.
Wenn man genügend Fragen richtig beantwortet hat, gewinnt man einen typischen Engadiner Preis.
Der Name „TrenInn“ ist übrigens – darüber hat uns eine Engadinerin aufgeklärt – ein rätoromanisches Wortspiel: „Tren“ bedeutet „Zug“, der Inn ist der Fluss, der durchs Engadin fliesst.
„Trenin“ hingegen ist ein kleiner Zug, ein Züglein …