Gestern gegen Abend ging ich mit meiner Frau in Zürich in die Wasserkirche. Dort ist jeweils im Dezember eine Weihnachtskrippe ausgestellt. Eine Weihnachtskrippe mit den weit verbreiteten etwa 30 Zentimeter hohen Figuren mit den Bleifüssen. Im Gegensatz zu jener, die bei uns zu Hause auf dem Sideboard steht, erzählt sie noch etwas von der Geschichte vor und nach der Geburt Jesu. Dazu hat sie auch reichlich Platz: Sie misst in der Länge gewaltige 14 Meter! Wunderschön auch der Detailreichtum!
Ein weiteres Highlight sind in Zürich auch immer die weihnachtlich erleuchteten Strassen und Gassen. Zwischen Münsterbrücke und Bahnhofstrasse ist gefühlt jedes Gässchen mit kleinen Lämpchen erhellt, und die Bahnhofstrasse ziert selbstverständlich wie jedes Jahr seit 2011 die wunderschöne „Lucy“.
Mögen die Lampen und Lämpchen vor allem ganz klassisch die dunklen Strassen adventlich erhellen, so sind sie für mich auch ein wenig ein Sinnbild für das grosse Licht, das an Weihnachten vor gut 2000 Jahren wirklich aufgegangen ist und dessen Geschichte wir gestern – siehe oben – zuerst bestaunt haben.
In diesem Sinne: Frohe, hell erleuchtete Weihnachten!