Wieder einmal Türstörung

Wieder einmal Türstörung

Gestern Morgen war in Rikon erst mal Schluss: Unsere S11 konnte nicht weiterfahren. Türstörung. Dies jedenfalls verkündete der Lokführer, bevor er ausstieg und nachschauen ging. Es dauerte eine ganze Weile, während der wir einfach im Zug sitzen und ausharren mussten. Währenddessen kam, wie meine Frau mir auf elektronischem Weg berichtete, die S26 hinter uns immer näher. Die SBB leitete drastische Massnahmen ein und liess die S26 nach Winterthur in Rikon auf Gleis 2 einfahren – besetzten wir doch auf unbestimmte Zeit Gleis 1. Die S26 hätte uns so allenfalls überholen und den in Sennhof-Kyburg wartenden Gegenzug kreuzen können.

Clever, aber unnötig, denn unser Lokführer meldete sich wieder zu Wort, erklärte, ein Stein habe sich in der Tür verklemmt gehabt. Er danke den Helfern, die ihm dabei geholfen hätten, diesen zu entfernen. Wir würden jetzt mit einer Verspätung von 10 Minuten verkehren.

So blieben wir vor der S26, konnten sitzen bleiben und holten bis Winterthur sogar noch zwei Minuten auf.

Wer den Stein eingeklemmt hatte und ob diese Person einfach einmal hatte lüften wollen, bleibt wohl für immer ein Rätsel …

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