Unter „Chilbi“ – und da bin ich nicht der Einzige – stelle ich mir einen Jahrmarkt vor, mit Karussell, Schiessbuden, vielleicht nochmals eine oder zwei Bahnen. Und Magenbrot. Unsere Chilbi vom Wochenende war anders. Gut, aber anders. Magenbrot gab es. Auch Tröten für die Kinder an einem typischen Chilbistand.
Bahnen jedoch fehlten. Es gab einen Surfsimulator und für die Kinder zwei Hüpfburgen. Daneben – und das hat durchaus auch seinen Reiz – verschiedene Marktstände. Vor allem aber auch: Beizli und Essensstände. Fleischteller beim TV, tibetische Spezialitäten beim tibetischen Frauenverein, Kaninchenfleischkäse beim Ornithologischen Verein, Sirup und Chnoblibrot bei der Pfadi, …
Wo man hinschaute: Esswaren. Und weiter, auffällig: Viele Leute, die das sonnige Wochenende genossen. Gibt es in der Gemeinde Zell wirklich so viele Einwohner, oder woher kamen die alle?
Man könnte fast meinen, im Tösstal sei sonst nie etwas los …