Eigentlich ist es in Winterthur jeweils so, dass eine S26 Richtung Tösstal aus- und kurz darauf die nächste einfährt. Kurz darauf wechselt die Anschrift jeweils von „Geschlossen“ auf „Rüti ZH“, und man kann im Zug – an der Wärme – auf die Abfahrt warten.
Als wir am Sonntag nach dem Mittag zum Perron kamen, war jedoch alles ein bisschen anders: Statt einer Thurbo-Komposition standen da deren drei, und alle waren mit „Geschlossen“ beschriftet. Ein bisschen rätselhaft, das Ganze.
Die hinterste Komposition wurde kurze Zeit später als S26 nach Rüti gekennzeichnet. Die vorderen zwei Kompositionen fuhren bald weg.
Das Gleis 2 hatte kurzerhand als Abstellgleis herhalten müssen …