Der spezielle Thurbo
Am 1. Januar bin ich zum ersten Mal mit dem speziellen Thurbo gefahren, den ich normalerweise ab und zuvon Stein am Rhein herkommend in Winterthur einfahren sehe, wenn ich vom Tösstal her dort ankomme. Der Zug sieht von aussen praktisch gleich aus wie die gewohnten Thurbos. Die Andersartigkeit offenbart sich erst beim Interieur: Die Stühle bestehen aus Holz statt aus Kunststoff, und die Stoffbezüge und Kopfpolster sind statt schwarz-grau und bunt in Brauntönen gehalten. Eine weitere Besonderheit ist die Gepäckablage…
Eden Now
Silvester mit einem Gala-Abend mit gutem Essen und einer Musical-Aufführung zu verbinden, war eine gute Idee. Zumal wir die Autorin des Musicals, Maya Heusser, und einige der Schauspieler/innen und Mitarbeitenden persönlich kennen – vom Musical „Küstenpfad“ (ich habe darüber geschrieben), das auch von Maya Heusser geschrieben worden war, oder von anderer Gelegenheit.
Happy New Year
Das neue Jahr hat begonnen, und damit fährt auch der Arbeitsbetrieb wieder hoch. Nachdem ich gestern im Home Office tätig war, arbeite ich heute wieder vor Ort, in Zürich. Deshalb, auch im 2023: Ein neuer Tag, ein neuer Post. Erlebt habe ich über die Festtage einiges, worüber es sich zu schreiben lohnt. Aber eins nach dem andern. Heute mal so viel: Als wir am 1. Januar mit dem Voralpen-Express nach einem Besuch bei Freunden das erste Stück des Heimwegs absolvierten,…
Frohe Weihnachten!
An unserer Schule lebt die Tradition, dass in der letzten Schulwoche vor Weihnachten in der 10-Uhr-Pause kleine Pausenkonzerte stattfinden: Gesang, Bratschen-Ensemble, Cello-Duodezett (ich weiss, dass es diese Bezeichnung für eine Gruppe von zwölf nicht gibt, aber in meinem Blog sei mir eine gewisse Narrenfreiheit vergönnt) und Gitarren-Gruppe waren es diesmal. Nicht alles gefiel mir – obschon auf einem sehr hohen Niveau – gleich gut. Die Liedauswahl und das Arrangement der Cello-Aufführung gefiel mir hingegen sehr. Sie schlossen denn auch viel…
Die Baustelle am Bahnhof
Sie als Grossbaustelle zu bezeichnen, scheint mir etwas übertrieben. Dennoch: Eine grosse Baustelle ist es alleweil, und was da entsteht, wird laut Visualisierungen ebenfalls ziemlich gross.
Dort beim Bahnhof Stadelhofen, wo früher das Restaurant Mandarin stand, entsteht jetzt eine Velo-Garage. Büros wohl auch noch.
Jedenfalls wird da von morgens – im Flutlicht – bis abends – wieder im Flutlicht – gearbeitet. Gerüste sorgen dafür, dass nichts herunterfällt, und weil über den Köpfen der Leute und auch über dem Tram-Trassee gearbeitet wird, braucht es grosse Stützen für den riesengrossen Bagger, der da oben seine Arbeit verrichtet.
Ein grossartiger Anblick!
Der Schirmständer
Der Schirmständer
Am Montag musste ich kurz bei der Apotheke vorbei. Abends um halb sechs rum hat es da immer sehr viele Leute, weil alle noch schnell auf dem Heimweg irgendein Medikament, eine Salbe oder sonst etwas „Apothekiges“ kaufen müssen. Da blieb mir genügend Zeit, mich etwas umzusehen: Die Leute und ihr Verhalten sind immer spannend, aber auch die Auslagen – organische Zahnbürsten und -pasten, Blutdruckmessgeräte und Kurpackungen von Medikamenten mit 20 Prozent Rabatt, sowie zwei Dutzend Sorten Kräutertee.
Augenfällig jedoch war das annähernd zylindrische Blechding, das neben der Tür stand: Ganz klar ein – ja, was wohl? Das aufgeklebte A4-Blatt sollte Abhilfe schaffen: „Ich bin ein Schirmständer und kein Abfalleimer“, stand da.
Dumm nur, dass die Leute das anders sahen und das Gefäss halb voll mit Abfall war …
Sennhof-Kyburg: Alle aussteigen
Am Bahnhof Sennhof-Kyburg ist es nicht sonderlich schön. Vor allem nicht frühmorgens, wenn es noch dunkel ist. Gestern habe ich das in einem nicht ganz freiwilligen Selbstversuch erlebt:
Unsere S26 war bis Sennhof-Kyburg gekommen. Die üblichen gut zehn Leute waren bei der vordersten Tür eingestiegen. Unser Zug jedoch fuhr nicht weiter. Abwechslungsweise wurden wir durch die Lokführerin und einen Mann von der SBB – er sass wohl irgendwo in einem warmen Büro – informiert, dass in Winterthur Seen ein Zug die Strecke blockiere.
Zuerst schien es noch so, als könnten wir weiterfahren, dann wurden wir jedoch aufgefordert auszusteigen, da dieser Zug nun wenden und wieder das Tösstal hinauf fahren würde.
Also: Alle raus, warten. Auf einem schummrigen, nur mit den üblichen Kandelabern beleuchteten Perron. Auf die nächste S26. Die wieder gleich voll daher kam, wie unsere gewesen war.
Zum Glück fuhr dieser Zug: Sonst hätte sich bald ein Fussmarsch nach Seen gelohnt.
Ein Nachtspaziergang, sozusagen …
Skirennen am iPhone
Skirennen am iPhone
Manchmal lohnt es sich, auch während der Arbeitszeit eine kurze Pause zu machen und auf dem iPhone einen kleinen Teil eines Skirennens zu schauen: Am Freitag beispielsweise konnte ich die Bronzefahrt von Corinne Suter an der Abfahrt in St. Moritz sehen. Eine Weile später, als ich per Zufall wieder draufschaute, sah ich Karl Frehsner, die Trainer-Legende, mit Corinne Suter sprechen. Interessant, ein schöner Anblick.
Im Hintergrund jedoch – und sie zogen bald meinen Blick auf sich – sah man, wie sich einige junge Leute, ebenfalls in swissski-Rot gekleidet, unterhielten. Mir wurde bald klar, was da unter anderem zu sehen war: Mein Sohn – auch er in Rot – war im Fernsehen!
Und mit dem iPhone konnte ich einen Screenshot davon machen …