Frieda

Frieda

Um nach Egg zu gelangen, wenn man mit dem öV unterwegs ist, gibt es von uns aus ziemlich genau zwei vernünftige Möglichkeiten: Über Turbenthal nach Pfäffikon, irgendwie quer durch das Zürcher Oberland nach Esslingen, oder via Winterthur nach Zürich Stadelhofen. Von beiden Seiten her geht es anschliessend weiter mit der Forchbahn. Wobei die Einheimischen deren Initialen als „Frieda Bünzli“ lesen und folglich mit der Frieda unterwegs sind.

Am Samstag, auf der Strecke von Stadelhofen her – die andere Strecke ist am Wochenende keine Option – hatte ich genügend Zeit darüber nachzudenken, was denn dies wohl sei: Ein Zug? Na ja. Immerhin verkehrt die Bahn auf Schienen. Auf Tramschienen. Ein Tram also? Nein, auch nicht wirklich. Schliesslich fährt sie doch recht weit auch ausserhalb der Stadt. Am ehesten wohl, weil sie vielfach auf oder zumindest neben der Strasse fährt, eine Strassenbahn. Wobei dies wieder ein grauslich hochdeutsches Wort für „Tram“ ist.

Nun denn: Die Forchbahn fährt durch eine Gegend im Kanton, die ich nicht kenne. Ich werde meiner Frau vorschlagen, dahin mal einen Ausflug zu machen. Die Aussicht ist wohl auch ganz schön von da oben. Keine Ahnung. Es war verhangen am Samstag.

Ich bleibe dran, und vielleicht sieht man ja sogar Eiger, Mönch und Jungfrau. Denn nur DAS macht eine Aussicht wirklich perfekt!

Die Forchbahn am Bahnhof Stadelhofen (Symbolbild, heute aufgenommen)

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