Am Ostersonntag wurde im ICF Zürich das Musical „Joyride“ aufgeführt – eine moderne Umsetzung der Geschichte des Hiob aus der Bibel. Wie dort ist sieht man die Agonie eines reichen (Geschäfts-)mannes, der alles verliert, um am Ende von Gott aus seinem Elend gerettet und reich beschenkt zu werden. Die Umsetzung mit Theater, Musik, Gesang, Tanz und Film war einmal mehr – wie bei den letzten Ostermusicals – sehr eindrücklich. Man wähnte sich teilweise gar in den Fabrikhallen von Hiobs Autofabrik.
Zu Beginn – noch vor der eigentlichen Vorstellung – war etwas zu sehen, das für mich ein weiteres Highlight war: Während des Countdowns und während der Saalplan eingeblendet wurde, waren Drohnenaufnahmen der Umgebung rund um die ehemalige „Maggi“-Fabrik in Kempttal – dort, wo ich täglich morgens und abends mit dem Zug vorbeifahre – zu sehen. Ich hätte nie gedacht, dass einerseits die Autobahnraststätte Kempttal so nahe und andererseits dieser mit so vielen Lastwagen-Parkplätzen ausgestattet ist.
Ich habe also sogar noch etwas gelernt …