Späte Winterferien (4)

Späte Winterferien (4)

Sehr vieles gäbe es über unser Engadiner Hotel zu schreiben: Dass wir immer sehr freundlich und zuvorkommend behandelt wurden. Dass die Betten sehr bequem, das Zimmer sehr schön und selbsverständlich auch sauber war. Dass wir aus dem Trepoenhaus zwar eine schöne Aussicht gehabt hätten, der Himmel aber sehr verhangen, dennoch das Dorf morgens jeweils pittoresk mit Schnee überzuckert war.

Etwas vom Wichtigsten jedoch: Das Essen war immer vorzüglich. Ich ass zweimal das Halbpensions-Menü, jeweils bestehend aus fünf Gängen, die nicht nur gut sättigten, sondern auch vorzüglich mundeten. Auch die à-la-carte-Gerichte, die wir assen – Cordon bleu, Pizokel und Spargelrisotto – waren ein Genuss.

Bevor ich mich hier jedoch anhöre wie ein Restaurant-Kritiker, möchte ich es nicht unterlassen, auf das reichhaltige Frühstücksbuffet hinzuweisen: Es bot alles, was ein „normaler“ Mensch, der keine Allüren hat, sich wünscht. Ohne alle einzelnen Lebensmittel aufzuzählen zu wollen, sei eine Spezialität dieses Hauses erwähnt: Ganz offiziell und ausdrücklich ist es erlaubt, sich am Buffet zu bedienen und ein Lunchpaket inklusive Wasser oder Tee zusammenzustellen.

So etwas habe ich noch nie erlebt; danke, Familie Schorta!

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