Tag Archives: Bahnhof Rämismühle-Zell

Heute Morgen hatte es bei unserem Bahnhof eine Wasserspur, die mittig zwischen den Schienen verlief. Was das wohl sein mochte? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wo in einem Zug so viel Wasser gespeichert ist, dass es beim Auslaufen eine solche Spur ergibt. Irgendetwas musste da auf jeden Fall undicht sein, und sei es nur der Frischwassertank für das WC. Weiter in Richtung Toilette überlege ich jetzt grad mal nicht …

Da stand er gestern Morgen am Bahnhof. Es ist mir schleierhaft, wie er da hingekommen war. Transportieren lässt sich so ein Ding nämlich nicht so einfach: Ein Einkaufswagen. Ein Einkaufswagen, wie es sie in den Lebensmittelläden und Einkaufszentren halt gibt. Dieser Wagen hier war vom Glattzentrum, hatte also mindestens ein- bis zweimal umsteigen müssen, um bis zu uns ins Tösstal zu gelangen. Offenbar, nach der Aufschrift an der Haltestange zu schliessen, hatte jedoch jemand dem Wagen einen Gefallen getan: „Grüezi.…

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Habe ich schon mal erwähnt, dass ich die Masken langsam satt habe? Stimmt, eine rhetorische Frage. Natürlich habe ich. Ich bin froh um jeden Ort, wo ich ohne Maske durchkomme. Schlimm jedoch finde ich, was mit einigen der gebrauchten Masken passiert: Sie landen auf der Strasse oder irgendwo sonst auf dem Boden. Einen Wunsch zur Eindämmung des Litterings hätte ich angesichts des wieder mal überquellenden Abfallkübels bei uns am Bahnhof: Liebe SBB, bitte leert die Abfalleimer auf den Perrons in…

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Wenn ich an unserem Bahnhof beim vorderen Zugangsweg warte, treffe ich die vorderste Tür des Thurbos meist recht gut. An irgendeinem Signal oder einer Tafel werden sich die Lokführer wahrscheinlich orientieren können. Es ist mir deshalb ein Leichtes, direkt einzusteigen, allenfalls mit einem kleinen Schwenker nach links oder rechts. Manchmal, selten, kommt es jedoch vor, dass der Lokführer sein Gefährt erst am Ende des Perrons, gut zehn Meter weiter vorn, zum Stillstand bringt. Alle Passagiere, die einsteigen wollen, müssen sich…

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Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt waren heute früh angegeben, und ich trug über meinem Poloshirt eine Hoodie-und eine Softshell-Jacke. Das reichte gut, um nicht zu kalt zu kriegen, liess mich jedoch auch nicht schwitzen. Ideale, der Temperatur angepasste Kleidung also. Am Bahnhof warteten jedoch bereits drei Geschwister – Teenager, deren Alter zu schätzen mir schwer fällt – auf den Zug. Ihre Kleidung war alles andere als adäquat (ein tolles Wort!): Das Mädchen trug wenigstens eine Art Jeanshemd und Jeans. Die…

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Schön ist der Wohnblock beim Bahnhof ja wirklich nicht: Ein vierstöckiges, unglaublich breites Flachdachhaus, die Front in Richtung Bahnhof gleichförmig eingeteilt mit Fenstern bei Wohnungen und Treppenhäusern. Von hinten sieht es ähnlich trostlos aus: Kleine Balkone mit orangen Sonnenstoren wirken angesetzt wie Legosteine an der grossen Front. Galt diese Bauweise wohl zu irgendeinem Zeitpunkt mal als schön, oder zumindest als modern?

Die zwei jüngsten der fünf Kinder, die jeweils morgens zusammen am Bahnhof standen und auf den Zug warteten, sind jetzt in die Schule gekommen; das älteste Mädchen wartet nicht mehr mit. Ist sie wohl in die Sek gekommen? Oder ins Gymi? Egal. Das wird sich schon mal weisen. Der Knabe hat einen schönen Thek: Er trägt einen wunderschönen Fell-Thek. Ich hatte einen ähnlichen, nur damals in meinen Augen einen sehr viel schöneren. Den Schönsten halt. Von meiner Patin. Vielleicht bin…

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