Tag Archives: Bahnhof

Als ich am Sonntagmorgen um 06:50 Uhr zum Bahnhof kam, waren drei Männer bereits heftig an der Arbeit: Sie räumten den Schnee vom Perron und den Wegen, salzten und waren ganz allgemein für die Sicherheit am Bahnhof besorgt. Aus Gesprächsfetzen, die ich mitbekam, war zu erahnen, dass dies mit Sicherheit nicht der erste, aber auch definitiv nicht der letzte Bahnhof sein würde, an dem sie heute Morgen so schwer arbeiteten. Ein grosses Dankeschön diesen normalerweise weitgehend unsichtbaren Helfern!

Das beste Profil an den Schuhen brachte heute nichts. Die Mischung aus dem Schnee von gestern und dem Regen, der über Nacht gefallen war, hatte der Strasse eine Oberfläche verliehen, die wohl als „seifig“ zu bezeichnen war. Es war nicht so, dass man wie auf einer Eisbahn herumgeschlittert wäre, sondern bei jedem Schritt ruschte der Fuss unterschiedlich weit unkontrolliert durch den Matsch. Glücklicherweise hatte ich genügend Zeit einberechnet und war trotz dieser Schlitterpartie noch pünktlich beim Bahnhof …

Wenn auf dem Heimweg der Zug in einem Bahnhof stehen bleibt, ist das nicht weiter beunruhigend. Wenn die S11 in Seen etwas länger stehen bleibt, auch nicht. Dort wird der hintere Zugteil abgekoppelt und konmt nicht mit ins Tösstal. Es gibt jedoch eine Grenze, wo das Warten unangenehm wird und die Passagiere unruhig werden. Gestern Abend war dies der Fall. Der Lokführer klärte uns schliesslich darüber auf, dass unser Zug eine technische Störung habe und sich die Abfahrt verzögere. Es…

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Unterwegs zum Bahnhof komme ich an einem Spielplatz vorbei. Wenn man will, kann man – statt rundum auf der Strasse – den Trampelpfad da drüber nehmen, da er in der Kurve drin angelegt ist. Der obere Teil des Platzes gehört nicht dazu und besteht grosso modo aus einer Grasfläche. Zudem besteht die Möglichkeit, da mit einem Auto zu einem Magazin im hinteren Teil zu fahren. Dort, bei der Einfahrt, stand heute Morgen ein Velo. Jemand muss es da parkiert haben…

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Nebst all dem mehr oder weniger klassischen Weihnachtsschmuck in warmen Weisstönen stechen „Exoten“ besonders heraus: Blinkende, kaltweisse, wie Wassertropfen animierte oder – immer wieder „hübsch“ – farbige Lämpchen und Girlanden. Auf meinem Weg zum Bahnhof begegne ich einem Baum, der neuerdings allen Ästen nach eine farbige Girlande trägt. Sein winterliches Skelett erscheint nun bizarr in rot, gelb, grün und blau. Sehr speziell! Wenigstens blinkt der Baum nicht auch noch …

Neu bringt die S11 nicht nur am Morgen einen zusätzlichen, komfortablen Anschluss nach Zürich. Auch am Abend, auf der Rückfahrt, kann ich davon profitieren. So zum Beispiel gestern Abend, als ich auf dem Weg nach Hause noch etwas einkaufen musste. In Winterthur musste ich so keine „ganze“ S26 überspringen, sondern hatte einfach zehn Minuten mehr Luft. Schon praktisch, diese zusätzliche Verbindung!

Heute läutete der Wecker 10 Minuten früher als gewohnt. Ich wusste, dass ich 12 Minuten eher aus dem Haus musste, deshalb pressierte ich etwas mehr als normal und hatte auch vor, etwas schneller zum Bahnhof zu laufen. Dies wurde mir jedoch durch die Reifglätte fast verunmöglicht. Doch schaffte ich es und erlebte einen historischen Anlass: Zum ersten Mal hielt die S11 regulär um 06:43 Uhr in Rämismühle-Zell. Es war nach heute um 05:43 Uhr erst der zweite Zug überhaupt mit…

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Hat es letzte Nacht wieder geschneit? Es kann durchaus sein: Jene Wege und Strassen, die gestern Abend ganz trocken waren, sind heute Morgen mit halb gefrorenem Matsch bedeckt. Der Asphalt scheint einmal mehr nicht genügend rasch abgekühlt zu sein, als dass eine kompakte Schneedecke hätte entstanden sein können. Den Bäumen auf dem Weg zum Bahnhof glaube ich es jedoch angesehen zu haben: Im kalten Schein der Strassenlaternen wirkten sie wie frisch überzuckert: Ein wunderschöner Anblick! Mal sehen: Für heute ist…

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Es musste ein Tösstaler Thurbo sein, also einer, der durchs Tösstal fährt. Anders hätte ich mir das Graffitti (Gibt es dafür eine Einzahl-Form? Graffitto vielleicht?) nicht erklären können. Es musste sich um Bahnhofsnamen handeln: Ein grosses „T“ für Turbenthal, dann „RZ“ für Rämismühle-Zell – verbunden mit dem Wappentier, der Schnecke. Dann jedoch ging es nicht mehr auf. „D“ und „V“ passen irgendwie zu gar nichts im Tösstal. Vielleicht am ehesten noch Dettenried – ein Weiler oberhalb Rikon – und „VVinterthur“.…

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Die Zeit, in der man draussen auf dem Sitzplatz oder dem Balkon sitzt und die Sonne geniesst, ist für dieses Jahr wohl endgültig vorbei. Die Balkonmöbel werden verräumt, die nicht winterharten mehrjährigen Pflanzen sollten schon lange dick eingepackt sein. Jemand auf meinem Weg zum Bahnhof hat die Gelegenheit genutzt und die Gartenstühle zur Abfuhr bereitgestellt. Nun ja: Die Schönsten sind es nicht …

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